Unter dieser Überschrift erschien im Wildbader Anzeigenblatt am 23.12.2015 der folgende Artikel.
"Mittwochs von 15 bis 18 Uhr ist das Wildbader Jugendhaus für die Äktschen-Kids im Alter von 7 bis 12 Jahren reserviert. Doch am Mittwoch vergangener Woche mischten sich einige Erwachsene unter die Jugendhaus-Besucher. Manfred Pfrommer und Ralf Lehmann vom Bezirk Calw der Neuapostolischen Kirche (NAK) sowie Albert Matt, Gemeindevorsteher in Bad Wildbad, hatten noch kurz vor Weihnachten eine tolle Überraschung mitgebracht.
Im Bezirk Calw gibt es elf Gemeinden der Neuapostolischen Kirche, die ihre Spenden an das NAK-Missionswerk abgeben. Besonders am Erntedankfest wird für soziale Projekte gesammelt. Das Missionswerk beschließt den Verwendungszweck der eingegangenen Gelder, welche Projekten in Afrika ebenso zugutekommen, wie Einrichtungen in der Region. Nun wurde eine Spende über 1.000 Euro an das Wildbader Jugendhaus überreicht. Als Bad Wildbader Einwohner sowie in seiner Tätigkeit als Polizist ist Albert Matt beeindruckt von der Arbeit des Jugendhaus-Teams und schlug vor, diese Einrichtung zu unterstützen.
Hans-Henning Saß als Vorsitzender des Förderkreises Jugendhaus begrüßte die Überbringer der Spende und gab Informationen zum Jugendhaus-Betrieb, wobei er auch auf die Angebote für Flüchtlinge hinwies, die zum Teil zusammen mit dem „Interkulturellen Garten“ durchgeführt werden. Er dankte für die großzügige Unterstützung und freute sich sehr über diesen frei verfügbaren Betrag, der in die Beleuchtung des Saals investiert werden soll. „1.000 Euro sind für uns sehr viel Geld“, so Saß und „durch die Vermietung des Saals haben wir Einnahmen, die dem Jugendhaus-Betrieb wieder zugute kommen.“
Manfred Pfrommer betonte, dass auch der Neuapostolischen Kirche Kinder und Jugendliche besonders am Herzen liegen und sah eine gemeinsame „Schnittmenge“ von NAK und Jugendhaus. Neben den Jugendhaus-Mitarbeitern Claudia Berg und Heinz A. Jacobs standen vergangene Woche auch die Ehrenamtlichen Uta Steckmeister, Gerhard Seeger und Peter Skoda für die Äktschen-Kids zur Verfügung. Nach einem Einblick in die Elektronik-Werkstatt stellten sich die Spenden-Überbringer und Betreuer zusammen mit den Äktschen-Kids zum Gruppenbild, bevor noch der Saal des Jugendhauses begutachtet wurde."