Pünktlich zum kalendarischen Frühlingsbeginn hatten sie eingeladen: der Kinderchor, der Frauenchor, der gemischte Chor, der junge Chor, das Blockflötenensemble, das Bläserensemble und eine Klavierspielerin. Mit einem abwechslungsreichen Programm mit Werken von Felix Mendelssohn Bartholdy über Georg Friedrich Händel bis hin zu Franz Schubert hatten sie sich vorgenommen, ihrem Publikum einen schönen „Frühlingsabend“ zu bereiten.
Den Musizierenden aus den drei neuapostolischen Calwer Kirchengemeinden in Holzbronn, Heumaden und Stammheim gelang es in der Tat, die über 150 in der Stammheimer Kirche Versammelten in eine frühlingshafte Stimmung zu versetzen. Nicht zuletzt auch ein frühlingshaft geschmückter Altar trug dazu bei.
Der Kinderchor und die Begrüßungsworte des stellvertretenden Bezirksvorstehers Manfred Pfrommer standen am Beginn des Konzertes. Im vorgetragenen Gedicht „Frühling will es werden“ lautete der letzte Vers:
Der Märzwind lässt mich frösteln,
noch ist es nicht so weit.
Doch singt mein Herz voll Freude:
„Nah ist die Frühlingszeit!“
Von Frösteln war weder bei den Zuhörern noch bei den Akteuren etwas zu merken… Besonders der „junge Chor“ begeisterte u. a. mit seinen Liedern „If you’re happy“ von Robert Sund als auch dem „Halleluja“ von Leonard Cohen die Zuhörer.
Mit dem vom gemischten Chor gesungenen Vortrag „Gottes grenzenlose Liebe“ (deutscher Text von Gerhard Weisgerber) endeten die insgesamt 17 Vorträge des Konzertes. Genau dieser grenzenlosen Liebe unseres Gottes verdanken wir alles und darum galt auch für dieses Konzert das Motto der großen Komponisten: „Soli deo gloria“ (dem alleinigen Gott die Ehre).
Bei „Fingerfood“ und Getränken nahmen viele der Anwesenden noch die Möglichkeit wahr, sich über diesen gelungenen Konzertabend zu unterhalten und mit dem einen oder anderen der Akteure das Gespräch zu suchen.